voestalpine AG

07/19/2021 | News release | Distributed by Public on 07/19/2021 02:56

Leitschienen aus Krems: Millionenprojekt für mehr Verkehrssicherheit in Nied…

Die voestalpine Krems Finaltechnik ist unter anderem auf Lösungen für mehr Sicherheit auf Europas Straßen spezialisiert. In diesem Jahr realisieren die Straßensicherheitsexperten ein Millionenprojekt gleich vor der Haustüre, konkret bei der Sanierung und dem abschnittsweisen Ausbau der S33 Kremser Schnellstraße zwischen der Abfahrt St. Pölten Nord und dem Knoten St. Pölten.

Dort kommen 17,7 Kilometer Leitschienen der voestalpine Krems Finaltechnik zum Einsatz. Darüber hinaus setzt die ASFINAG auf neu entwickelte Anpralldämpfer und Brückengeländer aus Stahl. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 1,6 Millionen Euro.

'Mit von uns entwickelten Innovationen wie Anpralldämpfern aus Stahl und den ersten zugelassenen und geprüften Übergängen zwischen Betonleitwänden auf Stahlleitschienen leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit in Niederösterreich.'Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG und Leiter der in Krems ansässigen Metal Forming Division

Verkehrssicherheit dank Innovation

So hat die voestalpine Krems Finaltechnik eine Lösung entwickelt, mit welcher man die Lücken zwischen Betonleitwand und Stahlleitschienen für alle Verkehrsteilnehmer sicher schließen kann - nämlich mit einer besonders widerstandsfähigen Stahlkonstruktion. 'Dieses Produkt feiert auf der S33 seine Europapremiere. Wir freuen uns, dass die ASFINAG in St. Pölten auf diese Stahl-Innovationen aus Niederösterreich vertraut', betont Schwab.

Anpralldämpfer aus 100% voestalpine-Stahl.

Eine weitere Produktneuheit sind Anpralldämpfer aus Stahl. Sie sorgen an Stellen, an denen sich die Fahrbahn teilt, für erhöhte Sicherheit. Die Arbeiten im Baustellenbereich von der Abfahrt St. Pölten Nord bis zum Knoten St. Pölten in Richtung der niederösterreichischen Landeshauptstadt wurden bereits abgeschlossen. In der Gegenrichtung erfolgt die Montage bis Ende November 2021. Insgesamt werden 552 Tonnen Stahl verbaut.