InformatiCup 2024: Moderne trifft Industriekultur

Drei Hochschulteams haben sich für die Endrunde des 19. Studierendenwettbewerbs der Gesellschaft für Informatik qualifiziert. Auf dem Gelände der Zeche Zollverein präsentieren sie kommenden Freitag ihre Lösungen für die anspruchsvolle Aufgabe.

Am 25. April um 13:30 Uhr gehts los: Auf Einladung unseres Partners PLEdoc steigt die Endrunde des InformatiCup auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein. Die Teams werden herausgefordert, sich eigenständig in neue Technologien einzuarbeiten und aus dem erarbeiteten Wissen Lösungen zu entwickeln. Um die Aufgabe zu erfüllen, brauchen sie neben theoretischem Wissen und Software-Skills auch die Fähigkeit, Probleme kreativ und eigenständig zu lösen.

Aus den eingegangenen Lösungen qualifizierten sich drei Teams der Universitäten Hannover und Jena sowie der Dualen HochschuleBW Karlsruhe für die Endrunde. Sie haben die Aufgabe zum diesjährigen Thema des InformatiCups, "Fool AI Detectors", am besten gemeistert. Vor Ort werden die Studierenden ihre Programmierfähigkeiten demonstrieren und eine technische Marktanalyse erarbeiten.

In diesem Kontext bewegte sich die Aufgabe der Teams:
Mit Text-zu-Bild-Generatoren erzeugte Bilder sehen immer realistischer aus. Große Sprachmodelle schreiben immer komplexere Texte und beantworten Fragen, sodass sie kaum von einem Menschen zu unterscheiden sind. Dadurch entsteht nicht nur unheimlich viel Potenzial, kreative Inhalte zu produzieren und Arbeitsabläufe zu automatisieren, sondern auch die Gefahr von Fake News, die mit minimalem Aufwand erzeugt werden können. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat sich das fiktive Startup "No More Fake News" (NMFK) auf die Fahne geschrieben, ein neues Modell zu entwickeln, das zuverlässig und sicher von KI erstellte Inhalte erkennen und so Fake News, die durch generative Modelle erstellt worden sind, unterbinden soll.

Mehr zum Wettbewerb und zur Aufgabe finden Sie hier.

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