Bechtle AG

04/25/2024 | Press release | Distributed by Public on 04/25/2024 02:57

Copilot: Was Microsofts KI-Assistent kann.

IT Solutions - 25.04.2024

Copilot: Was Microsofts KI-Assistent kann.

von Jürgen Schrank

Mit Copilot hat Microsoft KI-Funktionen an die Arbeitsplätze gebracht. Der KI-Assistent soll die Art verändern, wie Mitarbeitende Neues schaffen und Bestehendes finden, zusammenfassen und analysieren. Christian Malzacher, Business Manager Modern Workplace bei Bechtle, beschäftigt sich täglich mit den Möglichkeiten, die Copilot Nutzer:innen bietet.

Verfasst von

Unternehmenskommunikation

E-Mail: [email protected]

Christian Malzacher
Christian, warum sollten Unternehmen und Organisationen Copilot nutzen?

Copilot, als integrierte Lösung für Microsoft 365, soll die Mitarbeitenden produktiver, effizienter und kreativer machen. In Office-Anwendungen wie Word, PowerPoint, Excel, Outlook und Teams können sie Zusammenfassungen generieren, Informationen zusammentragen, Aufgabenlisten erstellen, den Kalender analysieren oder Bilddaten erstellen. Copilot wird damit zu unserem persönlichen Assistenten, der uns passende Informationen liefert. Und wer ihn einmal nutzen durfte, möchte ihn nicht mehr missen.

Man könnte meinen, dass bei diesen Mehrwerten die Einstiegshürde niedrig ist?

Technisch gibt es wenige Hindernisse. Unternehmen, die Microsoft 365 nutzen, können den Copilot jederzeit online zubuchen. Die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Integration sind nicht in der IT zu finden. Organisationen müssen sich unter anderem folgende Fragen stellen: Was sind meine Ziele mit Copilot? Wen involviere ich in der ersten initialen Phase? Letztlich müssen alle Abteilungen Szenarien für sich identifizieren, in denen sie den Assistenten sinnvoll und zeitsparend einsetzen können.

Aber dann ist die Nutzung ein Selbstläufer, oder?

Ist die Entscheidung für Copilot gefallen, müssen bestehende Verhaltens- und Arbeitsweisen neu organisiert und bei Bedarf angepasst werden. Dann kann die Integration von Copilot ein Umdenken bewirken und enorme Verbesserungen initiieren.

Ist dieses Potenzial das Hauptmotiv für eine Investition?

Angesichts des rasanten Wachstums von generativer KI und Technologien wie Copilot ist es offensichtlich, dass die Entwicklung nachhaltig sein wird. Unternehmen und Organisationen, die sich bereits heute damit befassen, können sich mit Copilot weiterentwickeln und Vorteile für ihr Business generieren. Copilot hat Zugriff auf Daten im Microsoft Cloud-Ökosystem und greift zusätzlich auch auf unternehmenseigene Daten zu. Daraus ergibt sich auch der große Mehrwert: Im Vergleich zu ChatGPT kann Copilot nicht nur allgemeine Fragen beantworten, sondern auch spezifische interne Anforderungen beantworten. Immer ausgehend von der Datenbasis, die Unternehmen dem System zur Verfügung stellen.

Neben zusätzlichen Wertschöpfungspotenzialen für unseren Arbeitsalltag und unsere Geschäftsprozesse werden wir die Erfahrungen und das KI-Know-how unserer Mitarbeitenden auch an unsere Kunden weitergeben.

Dirk Müller-Niessner, Chief Technology Officer (CTO), Bechtle AG

Als Bereichsvorstand und CTO ist Dirk Müller-Niessner seit dem 1. Januar 2023 für die gesamte Plattformstrategie von Bechtle verantwortlich.

Ist dieses Potenzial das Hauptmotiv für eine Investition?

Angesichts des rasanten Wachstums von generativer KI und Technologien wie Copilot ist es offensichtlich, dass die Entwicklung nachhaltig sein wird. Unternehmen und Organisationen, die sich bereits heute damit befassen, können sich mit Copilot weiterentwickeln und Vorteile für ihr Business generieren. Copilot hat Zugriff auf Daten im Microsoft Cloud-Ökosystem und greift zusätzlich auch auf unternehmenseigene Daten zu. Daraus ergibt sich auch der große Mehrwert: Im Vergleich zu ChatGPT kann Copilot nicht nur allgemeine Fragen beantworten, sondern auch spezifische interne Anforderungen beantworten. Immer ausgehend von der Datenbasis, die Unternehmen dem System zur Verfügung stellen.

Die Technologie nimmt also weiter Fahrt auf. Wie gelingt es, die Mitarbeitenden nachhaltig zu überzeugen und zu involvieren?

Die Methoden sind User Adoption und Change Management. Unternehmen müssen die Erfahrungen der Anwender:innen in den Mittelpunkt stellen, Erwartungen managen und den Nutzenden klar machen, dass Copilot kein Autopilot, sondern eine Assistenz ist, die die menschliche Interaktion und Kontrolle erfordert. Eine aktive Planung berücksichtigt dann begleitende Kommunikation, Trainings, Champions-Programme, Community Building und den Austausch von Use Cases.

Häufig wird auch die Frage des Datenschutzes diskutiert: was können IT-Verantwortliche tun?

Das hängt auch vom Reifegrad einer Organisation ab. Unternehmen, die schon MS 365 nutzen, bereits Exchange Online oder SharePoint Online einsetzen, haben viele Fragen zum Datenschutz schon geklärt. IT-Verantwortliche müssen sich vielmehr grundsätzlich Gedanken um Daten und um deren Sicherheit machen, eine generelle Daten-Governance-Strategie aufbauen. Auch mit Blick auf Compliance-Richtlinien, also der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Durch die Integration in alle Office-Anwendungen hat Copilot Zugriff auf sehr viele Unternehmensdaten. Dabei wird die grundsätzliche Struktur und Qualität der Daten zum Thema: Je besser die Daten eines Unternehmens strukturiert sind, desto besser kann ein Assistenzsystem damit arbeiten.

Was müssen Unternehmen investieren, um Copilot zu nutzen?

Copilot kostet rund 30 Euro im Monat. Wenn Nutzende es also schaffen, nur einen Euro pro Tag mit Copilot einzusparen, lohnt sich der Invest. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass es keinen Sinn ergibt, Copilot einfach nur bereitzustellen. In jeder Abteilung müssen Use Cases identifiziert und gemeinsam erarbeitet werden. Nur so kommt die neue Arbeitsweise in unserem Alltag an.

Bechtle nutzt aktuell 5.000 Copilot-Lizenzen und ist damit weltweit eines der ersten Unternehmen, die das Tool in diesem Umfang testen. Wie fällt das Zwischenfazit aus?

Es lohnt sich, die Nutzenden schon im Vorfeld gut aufzuklären. Begleitende Kommunikation und die Schulung der Nutzer:innen sind weitere Maßnahmen, um das Potenzial auszuschöpfen. Ein Projekt dieser Größe ist kein Selbstläufer. Immer wieder nehmen wir individuelle Anpassungen an unterschiedliche Use Cases vor und blicken auf die Anwendungsszenarien in einzelnen Bereichen. Zahlreiche Kolleg:innen unterstützen diesen Prozess als Multiplikatoren. Die Erfahrungen, die wir aktuell machen, sind nicht nur für uns wertvoll - wir können diese eins zu eins an unsere Kunden weitergeben. Aus unserer Sicht ist ein Testzeitraum von wenigstens sechs Monaten empfehlenswert.

Wo liegt zukünftig das Potenzial von Copilot?

Copilot wird eine zentrale Rolle in der modernen Arbeitswelt spielen und unseren Arbeitsalltag verändern. Die Unterstützung wird sich stetig verbessern und das Tool wird immer intuitiver genutzt werden. Unternehmen und Organisationen, die in Copilot investieren, profitieren von gesteigerter Produktivität und automatisierten Prozessen - was wiederum zu einer verbesserten Marktposition führen kann.

KI für Ihre Arbeitsplätze.

Copilot bestellen

Beitrag weiterempfehlen

Diesen Beitrag haben wir veröffentlicht am 25.04.2024.
Markenwelt.

Seite teilen

Unser Angebot gilt ausschließlich für gewerbliche Endkunden und Öffentliche Auftraggeber.

Preise in EUR zuzüglich gesetzlicher MwSt.

Support-ID: 0ba217df5a
© 2024 Bechtle AG