Stadt Dortmund verschenkt zur EURO 10.000 digitale Sammel-Bilder

Stadion und Dortmunder U, Fans mit Trikots und Schals, Bratwurst und Bier, dazu das eine oder andere bekannte Gesicht und viele kleine Überraschungen - so sehen die 10.000 digitalen Sammel-Bilder aus, die die Stadt Dortmund als Gastgeberin der UEFA EURO 2024 für die Fans gestaltet hat.

Jedes Sammel-Bild ein Unikat

Die kleinen Kunstwerke der "Dortmund Collection" sind grundsätzlich gleich aufgebaut. Jedes Sammel-Bild gibt es allerdings nur ein einziges Mal, da es sich in den Kombinationen der Details von den anderen unterscheidet. Für jedes Dortmunder Gastland der Gruppenphase - also Frankreich, Italien, Portugal, Polen, Türkei, Albanien und Georgien - sowie für das deutsche Team gibt es eine eigene Edition.

Diese zeigen unverwechselbare Motive aus dem Dortmunder Fußball-Kosmos, Sehenswürdigkeiten der Stadt, internationale Fan-Atmosphäre sowie einige Anspielungen aus der digitalen Welt. Denn Dortmund spielt eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung neuer Ideen, Technologien und Talente - nicht nur im Fußball, sondern auch bei allen Aspekten des World Wide Web, der IT und der Künstlichen Intelligenz.

Annike Krahn und Roman Weidenfeller als Botschafter

Auf den Motiven sind neben dem geflügelten Dortmunder Nashorn auch zwei Prominente zu sehen: Annike Krahn und Roman Weidenfeller haben beide große Erfolge mit den deutschen Nationalmannschaften gefeiert, sind mit dem Ruhrgebiet und besonders Dortmund tief verbunden und repräsentieren die Stadt daher während der EURO 2024 als lokale Botschafterin und offizieller Botschafter.

Mehr als jedes siebte NFT zeigt zudem einen Hinweis, mit dem an den sechs Dortmunder Spieltagen in der City ein kleines Geschenk eingelöst werden kann. Dabei handelt es sich um Getränke- und Essensgutscheine, Fan-Utensilien und weitere Überraschungen.

NFT werden zum Sammel-Objekt

NFT sind in einer Blockchain geschaffene offizielle Eigentumsnachweise. Schön gestaltet, werden sie jedoch - wie in diesem Fall - zum digitalen Kunstwerk und damit selbst zum gefragten Sammel-Objekt. 10.000 solcher NFT verschenkt die Stadt also nun - es fällt lediglich eine minimale Transaktionsgebühr an, die sich nicht vermeiden lässt.

Alle Infos zu den Sammel-Bildern, zum technischen Hintergrund sowie der Möglichkeit, selbst ein Dortmund-NFT zu erstellen (inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung) finden sich unter: dortmund.de/EURO2024-NFT

Was sind NFT und Blockchain?

NFT ist die Abkürzung für Non-Fungible Token (deutsch: nicht-ersetzbare, digitale Besitzurkunde). Ein NFT ist einmalig und unteilbar. Dadurch eignet es sich hervorragend als digitaler Eigentumsnachweis. Geschaffen werden NFT in der Blockchain, also einer frei zugänglichen Datenbank, in der Informationen linear in Blöcken gespeichert und durch Kryptographie gesichert werden.

Manche NFT stehen nicht nur stellvertretend für einen Gegenstand, der sich im Besitz befindet, sondern werden selbst zum gefragten Objekt. Dies ist beispielsweise bei digitalen Kunstwerken der Fall. Aufbewahrt, also gespeichert, werden sie in einer Wallet, einem digitalen Portemonnaie für Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder eben NFT.