Landeshauptstadt Hannover

04/30/2024 | Press release | Distributed by Public on 04/30/2024 07:52

Kulturdezernentin Eva Bender eröffnet die Brunnensaison 2024 am Oskar-Winter-Brunnen

Einer nach dem anderen sprudeln die hannoverschen Brunnen wieder. Heute (30. April) hat Kulturdezernentin Eva Bender die Brunnensaison 2024 offiziell eröffnet. Am Oskar-Winter-Brunnen hieß es "Wasser marsch!". Im Anschluss an diesen Termin gehen heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt in Betrieb:

  • Cimiotti Brunnen in der Karmarschstraße
  • Hase-Brunnen am Alten Rathaus
  • "Leute im Regen" in der Großen Packhofstraße
  • Schlossbrunnen auf dem Hannah-Arendt-Platz
  • Spielende Kinder in der Grupenstraße

Geplant ist, dass in den nächsten Wochen nahezu alle Brunnen angestellt werden.

Trinkwasserbrunnen erst nach den Eisheiligen

Die 16 Trinkwasserbrunnen werden traditionell erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) in Betrieb genommen. An folgenden Orten kann man sich mit Trinkwasser versorgen.

  • Am Bache
  • Oesterleyplatz
  • Fiedelerplatz
  • Bonifatiusplatz
  • Plauener Straße
  • Sallplatz
  • Am Küchengarten/Ecke Haasemannstraße
  • Sahlkampmarkt/Ecke Elmstraße
  • Herrenhäuser Markt
  • Velvetplatz
  • Davenstedter Markt
  • Moltkeplatz
  • Strandbad Maschsee
  • Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg am Fitnessparcours
  • Karmarschstraße (Platz der Weltausstellung)
  • Stadtteilzentrum Stöcken

Folgende Brunnen werden zurzeit begutachtet, repariert oder technisch saniert und bleiben abgeschaltet:

  • Brunnen auf dem Andreas-Hermes-Platz
  • Duve-Brunnen am Leibnizufer
  • Gänselieselbrunnen auf dem Steintorplatz
  • Postbrunnen in der Rosenstraße
  • Nachtwächterbrunnen auf dem Lindener Marktplatz

Zum Oskar-Winter-Brunnen:

Der Oskar-Winter-Brunnen steht noch heute dort, wo er 1896 zum 100-jährigen Firmenjubiläum von Oskar Winter und Wilhelm Meyer errichtet und der Stadt Hannover als Stiftung übergeben wurde. Da die Firma mit Eisenwaren handelte, wurde als Motiv ein Schmied dargestellt, der einen sogenannten Merkurstab als Symbol des Handels in den Händen hält. Der steinerne Unterbau und das kunstvolle schmiedeeiserne Gitter wurden später angebracht, da der Brunnen durch Pferdefuhrwerke mehrfach beschädigt worden war. Durch die Erhöhung sollte dies vermieden werden. In das Gitter ist ein "Wunschring" eingelassen. Dreht man daran und wünscht sich etwas, so soll der Wunsch in Erfüllung gehen.