Österreichisches Parlament

06/18/2021 | Press release | Distributed by Public on 06/18/2021 05:13

Neu im Petitionsausschuss

Wien (PK) - Durch die Einführung eines Beschäftigungsprojekts, durch das 40.000 geförderte Arbeitsplätze geschaffen werden sollen, entschlossen in der durch die Corona-Krise verschärften Arbeitsmarktsituation vorzugehen, fordern die InitiatorInnen der Bürgerinitiative Aktion 40.000 - Arbeitsplätze, Chancen, Zuversicht (34/BI). Im Februar 2021 seien in Österreich von 436.982 arbeitslos gemeldeten Personen 140.587 länger als ein Jahr auf Arbeitsuche gewesen und würden daher als Langzeitbeschäftigungslose geführt. Für diese Gruppe wird vonseiten der Bürgerinitiative vorgeschlagen, ein Beschäftigungsprojekt einzurichten, durch das unter Bereitstellung der erforderlichen Finanzmittel 40.000 Arbeitsplätze bei öffentlichen oder und gemeinnützigen Einrichtungen und sowie Dienstleistungsverbünden vorsieht vorgesehen werden sollen. Gefördert werden sollten im Zuge des Projekts ausschließlich neu geschaffene und existenzsichernde, nach Kollektivvertrag entlohnte Vollzeitdienstverhältnisse oder Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse mit einem Mindeststundenausmaß von 30 Stunden pro Woche.

Mit der Aktion 40.000 sollte der regionale wie kommunale Bedarf abgedeckt werden können, wobei die Teilnahme an dem Projekt für die Arbeitssuchenden freiwillig zu sein habe, eine Ablehnung also zu keiner Sperre des Arbeitslosengelds führen dürfe, so die Bürgerinitiative. (Schluss) red