Bundesregierung aktuell

die Woche stand ganz im Zeichen der Diplomatie und der Außenpolitik.
Bundeskanzler Scholz ist zum zweiten Mal in seiner Amtszeit zu offiziellen Gesprächen nach China geflogen. Seine Reise folgte dem Leitmotiv "Gemeinsam nachhaltig handeln" und der China-Strategie der Bundesregierung, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde.

Den iranischen Raketenangriff auf Israel bezeichnete Scholz als "in keiner Weise akzeptabel, nachvollziehbar und hinnehmbar". Deutschland steht fest an der Seite Israels. Der Bundeskanzler setzt sich ebenso wie die Bundesaußenministerin für eine Deeskalation der Lage in Nahost ein. Baerbock ist nach Israel gereist, um mit Ministerpräsident Netanjahu zu sprechen.

Beim Europäische Rat in Brüssel standen die Lage im Nahen Osten, in der Ukraine sowie die EU-Türkei-Beziehungen und die europäische Wettbewerbsfähigkeit auf der Tagesordnung.

Und last but not least hat Bundeswirtschaftsminister Habeck in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj über die russischen Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur gesprochen.

Für die kommende Woche steht der Girls Day an. Mädchen sollen sich in MINT-Berufen ausprobieren - also in den Bereichen Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Im Bundeskanzleramt wird zum Auftakt ein Technikparcours aufgebaut. 24 Mädchen wollen ihn absolvieren und anschließend mit dem Bundekanzler über die Berufe sprechen.