Neugestaltung des Schgrafferplatzes

Heute Vormittag stellte Umweltstadträtin Chiara Rabini im Beisein von Vizebürgermeister Stephan Konder, Vermögensstadtrat Stefano Fattor gemeinsam mit den Projektverantwortlichen der Stadtverwaltung den neu gestalteten Schgrafferplatz der Öffentlichkeit vor.

Der öffentliche Platz inmitten der Waltherpassage, die den Waltherplatz mit der Weintraubengasse verbindet, wurde im Zuge der Umgestaltung von allen strukturellen Elementen befreit. Die bestehenden Pflanzeneinfassungen und Betonplatten wurden abgebrochen, sodass eine einheitliche, unversiegelte Fläche entstand, die in den letzten Wochen mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt wurde und künftig als Gastgarten genutzt werden kann. Entstanden ist ein gemütliches Plätzchen inmitten der Altstadt, mit großzügigen, schattenspendenden Bäumen, die den Platz gerade an heißen Sommertagen zu einem angenehmen Aufenthaltsort und zu einem sozialen Treffpunkt machen.

Das Projekt wurde von der Dienststelle für Grünflächenplanung der Stadt Bozen finanziert und koordiniert. Die Umsetzung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt und in Anlehnung an den Gastgarten, wie es ihn ursprünglichen an dieser Stelle bereits gab.

Die Kosten des Projekts beliefen sich auf 475.000 Euro.

Projektbeschreibung

Das Projekt zur Neugestaltung des SchgrafferPlatzes sieht die Errichtung eines Gastgartens mit Bäumen vor, so wie er ursprünglich an dieser Stelle einmal bestand, neu interpretiert und unter Berücksichtigung folgender Aspekte also Denkmalschutz, Flexibilität, Klimaanpassung. Insgesamt zielt die geplante Neugestaltung darauf ab, den Platz von seinen bestehenden strukturellen Einschränkungen zu befreien und ihn zu einem einladenden, grünen und lebendigen Treffpunkt für die Gemeinschaft zu machen. Die gezielte Beschattung und Entsiegelung sollen dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen und den Platz zu einem angenehmen und komfortablen Aufenthaltsort zu machen, der das ganze Jahr über genutzt werden kann. Die Neugestaltung wird die Frequenz und die Aufenthaltsdauer von Besucher:innen um ein vielfaches erhöhen und somit die Sicherheitssituation des öffentlichen Raums sowie die Wirtschaftlichkeit der Lokale der Walthergalerie langfristig verbesser. Mit dem Fokus auf hochwertige Materialien und sorgfältig ausgewählte Ausstattungselemente wird die Neugestaltung des Platzes nicht nur funktional und ästhetisch ansprechend, sondern auch langlebig und nachhaltig sein.

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