Industrie- und Handelskammer Regensburg Würzburg-Schweinfurt

05/10/2024 | Press release | Distributed by Public on 05/09/2024 23:22

EU-Projekttag: IHK bringt Europa ins Klassenzimmer

Bei einer Veranstaltung am 7. Mai kam IHK-Präsidialmitglied Frank Hefner mit Berufsschülerinnen und Berufsschülern ins Gespräch über Europa und die europäische Wirtschaftspolitik.

Bei der Europawahl am 9. Juni werden entscheidende Weichen für die Zukunft der Europäischen Union gestellt. Damit Europa und seine Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland auch für die jüngere Generation ein Stück näher rückt, hat die IHK Würzburg-Schweinfurt am 7. Mai 2024 einen EU-Projekttag mit 200 Berufsschülerinnen und -schülern der Dr. Georg-Schäfer-Schule organisiert. Das Ziel: Unternehmerinnen und Unternehmer sollten mit jungen Menschen ins Gespräch über Europa und die europäische Wirtschaftspolitik kommen und dabei zeigen, wie wichtig es ist, sich an der Europawahl 2024 zu beteiligen.

IHK-Präsidialmitglied Frank Hefner, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön eG, verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern anhand konkreter Beispiele die Vorteile der EU für jeden Bürger, aber auch für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter. "Die EU ist auch ein wichtiger Erfolgsgarant für die mainfränkischen Unternehmen, die gute Geschäfte auf dem EU-Binnenmarkt machen. Aber auch jede Bürgerin und jeder Bürger spürt die EU, etwa bei der Reisefreiheit, bei der Niederlassungsfreiheit oder bei Arbeitsplätzen. Außerdem hat der gemeinsame Wirtschaftsraum einfach mehr Einfluss auf der Weltbühne", erklärte Hefner. Die EU betreffe auch die Auszubildenden ganz direkt. Denn gerade in einem globalisierten Arbeitsumfeld würden gute berufliche Qualifikationen und Fremdsprachenkenntnisse immer wichtiger, wie Hefner schilderte.

Der Banker stellte sich anschließend den Fragen der Azubis und erklärte, welche Bedeutung die gemeinsame Währung - der Euro - habe, ob die D-Mark wieder eingeführt werden könnte und ob auch Länder mit schwächerer Wirtschaftskraft in die EU aufgenommen werden können.

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Stefan Göbel
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