Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus

Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus

Für die Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Freitag 3. Mai 2024, bleibt das Parlament bis 13 Uhr für Besucher:innen geschlossen.

Anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Mauthausen laden Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und Bundesratspräsidentin Margit Göll zur Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in das Parlament ein. Die Veranstaltung steht heuer unter dem Schwerpunkt "Die Vielfalt des Gedenkens" und widmet sich der Frage, was "Gedenken" 79 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager bedeutet.

Wie im Vorjahr findet die Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Bundesversammlungssaal statt.

Auf die Eröffnungsworte von Nationalratspräsident Sobotka folgen ein Interview mit der Direktorin der KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen, Barbara Glück, sowie der neuproduzierte Kurzfilm "Die Vielfalt des Gedenkens", in dem Vertreterinnen und Vertreter aller Opfergruppen des KZ-Systems Mauthausen sowie der Leiter des "Euthanasie"-Gedenkortes Schloss Hartheim zu Wort kommen. Die Keynote mit dem Titel "'Warum die schwarze Antwort des Hasses auf dein Dasein, Israel' (Nelly Sachs, 1961). Eruptionen der alten Judenfeindschaft und die Israelisierung des Antisemitismus", hält Monika Schwarz-Friesel, Antisemitismusforscherin und Professorin an der Technischen Universität Berlin. Mit Worten von Bundesratspräsidentin Göll schließt die Veranstaltung.

Die Veranstaltung wird live in der Mediathek des Parlaments und auf ORF 2 übertragen.

Das Parlament ist wegen der Veranstaltung an diesem Tag bis 13 Uhr geschlossen. Besucher:innen können für diesen Tag keinen QR-Code generieren. Sie werden gebeten, sich analog mit Ausweis am Infopult im Eingangsbereich anzumelden.

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