Veranstaltungstipp: Lesung mit Sabine Bode

In Sabine Bodes Büchern kommen Menschen zu Wort, für die sich "angeblich niemand interessierte". Trauernde Menschen, die von ihrem Umfeld gedrängt wurden, "endlich wieder fröhlich zu sein." Ältere Menschen, die sich nicht von ihrer Kriegskindheit erholt haben. Menschen, die, lange Zeit ohne es zu wissen, ein Erbe aus NS-Vergangenheit und Kriegszeit in sich trugen und als Nachkriegskinder und Kriegsenkel Licht in die Schatten ihrer Familie bringen. Sie hat das Tabu gebrochen in den Familien über die oft traumatische Vergangenheit zu sprechen.

Ob es ähnliche Erfahrungen in Salzburg gibt ergründet der Historiker Johannes Hofinger im Gespräch mit Sabine Bode am 24. April um 18 Uhr im Haus für Stadtgeschichte.

Mittwoch 24. April 18.00-20.00
Im Haus für Stadtgeschichte
Glockengasse 8
Eintritt frei!

Anmeldung:
Stadt Salzburg, Team Vielfalt
Schloss Mirabell, Eingang 5
Tel. 0662 8072-2046
[email protected]